30.12.2021

AfD Kreisverband Oberallgäu

Was ändert sich für die Verbraucher 2022 ?

Der Kraftstoff dürfte im kommenden Jahr teuer bleiben. Denn am 1. Januar erhöht sich der CO2-Preis auf 30 Euro pro Tonne, wodurch der Preis für 1 Liter Benzin im Vergleich zum Jahr 2021 um 1,4 Cent steigen wird. Diesel wird um 1,5 Cent teurer. Wie viel der Sprit an der Tankstelle letztlich kostet, hängt aber auch von der Ölpreisentwicklung ab.

Unterm Strich aber muss die Politik aufpassen, dass Mobilität nicht zum Luxus für Reiche werde. Wir finden, es ist unfair, die Autofahrer durch massive Preissteigerungen besonders stark zu belasten, während zum Beispiel Energiekonzerne die steigenden CO2-Preise an die Verbraucher weitergeben können.

Viele Menschen mit niedrigen Einkommen speziell in ländlichen Regionen werden noch viele Jahre auf erschwingliche Privat-Pkw mit Verbrennungsmotoren angewiesen sein.

Die Förderung für Plug-in-Hybride (PHEV) wird 2022 neu geregelt: Den Zuschuss von bis zu 6.750 Euro gibt es nur noch dann, wenn das Fahrzeug eine elektrische Mindestreichweite von 60 Kilometern aufweist oder höchstens 50 Gramm CO2 pro Kilometer ausstößt. Die neue Bundesregierung plant zudem, die Mindestreichweite voraussichtlich ab 2023 auf 80 km festzulegen. Gleichzeitig soll die 50g-CO2-Regel ab 1. Oktober 2022 entfallen.

Besitzer von rein elektrisch betriebenen Autos können außerdem ab 2022 von der sogenannten Treibhausgasminderungs-Quote (THG-Quote) profitieren: Unabhängig davon, ob das E-Auto neu, gebraucht oder geleast ist, können Fahrzeughalter die CO2-Einsparung ihres Stromers einfach zertifizieren lassen und an einen Dienstleister verkaufen.

Dies war heute aus den aktuellen Medien zu erfahren.

Schöne Aussichten für Verbraucher, die  1. die Einnahmen des Staates erwirtschaften sollen und 2. gerade in ländlichen Regionen wohl auch in Zukunft auf Fortbewegungsmittel wie Autos angewiesen sind.

Schon gleich nach der Bundestagwahl 2021 wies die Bundessprecherin der Alternative für Deutschland, Dr. Alice Weidel darauf hin dass mit der Wahl der neuen Regierung die Benzinpreise 2022 um min. 0,70 EUR/Liter steigen würden. Dies im Sinne einer fragwürdigen Klimapolitik in der man bekanntlich schon in wenigen Jahren „klimaneutral“ sein möchte.

Abzuwarten bleibt auch, welche Auswirkungen die Abschaltung der letzten Kernkraftwerke Deutschlands auf die konstante Energieversorgung eines Industriestandortes der Größe Deutschlands hat.

Nur die Alternative für Deutschland setzt sich für Klima- und Naturschutz mit „vernünftigem Augenmaß“ ein, dies sollte immer einhergehen mit der Berücksichtigung von Interessen steuerzahlender Bürger !

AfD Kreisverband Oberallgäu