17.11.2020

AfD Kreisverband Oberallgäu Kempten Lindau

Möchte die EU ab 2025 die Zulassung von Benzin- und Dieselfahrzeugen mittels neuer verschärfter Abgasnormen verhindern ?

Dies hätte weitreichende Folgen für die Mobilität und Arbeitsplätze vieler Menschen. Wie ist denn das jetzt mit der geplanten Norm bei „Euro 7“?

EU-Pläne sehen die Neugestaltung für die neuen Abgasnormen vor. Man möchte bereits Ende 2021 neue Grenzwerte für Autos und Vans vorschlagen. Diese sollen dann 2025 in Kraft treten, so verlauten verschiedene Berichte der Medien.

Der Sprung von „Euro6d“ auf „Euro7“ soll durch Änderung sog. Randbedingungen der Realbetriebsmessungen vollzogen werden. Alles Systeme zu Abgasbehandlung, z.B. moderne SCR-Katalysatoren bei Dieselfahrzeugen benötigen eine bestimmte Betriebstemperatur, um eine optimale Reinigungswirkung zu erreichen. Zu Beginn bei kaltem Motor werden deutlich mehr Abgase produziert, die sich aber schon nach kurzer Zeit wieder nahezu komplett reduzieren. Die neue Abgasnorm soll jedoch bereits unter Bedingungen bei den ersten Metern der Fahrt gelten.

Diese neuen Bedingungen gelten angeblich für extrem niedrige Temperaturen, Vollgas-Fahrten, Fahrten in großer Höhe und sogar Anhängerbetrieb !

Das ist nahezu technisch unmöglich, so die einhellige Meinung aller Fachleute und Experten.

Euro 7 scheint der letzte Baustein einer Strategie, die Elektromobilität – vor allem Batteriefahrzeuge, bei LKW auch elektrische Wasserstoff-Autos – pushen sollen. Alle anderen Alternativen werden hierdurch erschwert bzw. verhindert.

Die Alternative für Deutschland warnt immer wieder davor, die Deutsche Automobilindustrie incl. der zugehörenden Arbeitsplätze durch solche intensiven Planungen zu gefährden !

Das Weltklima wird sich wohl durch solche Maßnahmen nicht beeindrucken lassen.

AfD Kreisverband Oberallgäu Kempten Lindau.