AfD Kreisverband Oberallgäu Kempten Lindau

27.06.2019

Laut einem Medienbericht wird das geplante Ankerzentrum in Kempten nun doch nicht kommen, sondern die Ari-Kaserne wird für Gewerbe frei. Ein Ankerzentrum mit 1000 Flüchtlingen wurde abgewendet und gleichzeitig der Weg freigemacht für ein Gewerbegebiet mit Arbeitsplätzen in der früheren Kaserne. Zunächst wollte die Staatsregierung dem Vernehmen nach ein großes Ankerzentrum einrichten, dann wenigstens einige hundert Asylbewerber in der Stadt Kempten unterbringen.  Jetzt sollen 380 neue Flüchtlinge in der Stadt in Container-Siedlungen untergebracht werden. Ebenfalls scheint nun klar, daß eine neue Inspektion der Bundespolizei für ca. 300 Beamte in der Kaserne gebaut werden soll. Die Stadt konnte das Gelände bisher nicht kaufen, da die Immobilienverwaltung des Bundes dies verhindert hätte. Eine neue Strassenanbindung soll nun ebenfalls 2020 gebaut werden. Das 20ha große Gelände wird zu 2ha für die Bundespolizei, für 18ha Gewerbe genutzt werden. Die Container-Siedlung für Asylbewerber soll eine Schule und eine Kinderbetreuung enthalten, umzäunt werden und natürlich wird auch ein Sicherheitsdienst präsent sein. Die Zusage der Stadt Kempten zur Asylplanung läuft voraussichtlich mal für 8 Jahre. Über eine offizielle Zahl, wieviel Personen mit Flüchtlingshintergrund eigentlich in Kempten leben, konnte der OB keine Angaben machen. Man wisse nicht wieviele Personen dauerhafter Schutz gewährt wurde, bzw. wieviele sich mittlerweile Job’s und Wohnungen gesucht hätten. Positiv, daß jetzt wenigstens Klarheit zu herrschen scheint, was die gewerbliche Nutzung der ehemaligen Ari-Kaserne betrifft.

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