17.09.2019

AfD Kreisverband Oberallgäu Kempten Lindau.

Wen wundert es, dass das Thema „Energiewende“ nicht vorankommt ? Welche Logik steckt dahinter ? Dieses Thema beschäftigte den KV in letzter Zeit öfters. Welche Vorgehensweise wählt man, wenn man wirklich eine Energiewende herbeiführen möchte ? Naturwissenschaftler hätten erst mal das Gefährdungspotenzial der großen Energieträger für die Umwelt untersucht – und hätten erkannt, dass in der Reihenfolge Sonnenenergie, Wasserkraft, Kernkraft, Steinkohle und Braunkohle die schädliche Wirkung zunimmt. Folgerichtig wäre in umgekehrter Reihenfolge zuerst der Ausstieg aus der Braun- und dann der Steinkohle erfolgt. Die Politik setzt im Augenblick alle Aktivitäten auf die Elektromobilität, anstatt die Wasserstoffantriebe zu fördern. CO2-technisch ist der Elektroantrieb natürlich ein wenig im Vorteil, wenn man die Herstellung und Entsorgung von Lithium-Ionen-Batterien außer Betracht lässt. Hätte man jedoch auf den Wasserstoffantrieb gesetzt, könnte man das bestehende Tankstellennetz mit seiner Infrastruktur nutzen, könnte mit dem Überschussstrom aus Windrädern die Konversion „Strom nach Gas“ optimieren und müsste nicht bei voller Sonne die Windgeneratoren zulasten der Verbraucher abschalten.

Logisches Denken und entsprechendes Handeln scheint, von Ausnahmen abgesehen, nicht die Kernkompetenz einiger Politiker zu sein, die Bevölkerung scheint hier aufgrund des medialen Klima-Hypes auch manchmal abwesend.

AfD Kreisverband Oberallgäu Kempten Lindau.