01.11.2022
AfD Kreisverband Oberallgäu Kempten
Hausgemachte Energiekrise: Jede zwölfte Industriefirma will Produktion verlagern!
In der deutschen Industrie herrscht laut einer aktuellen Umfrage höchste Alarmstimmung.
Etliche Firmen erwägen demnach, ihre Produktion ins Ausland zu verlagern.
„Besonders trist ist die Lage laut DIHK-Umfrage in der Automobilbranche. Die Energiekosten seien hier so drückend, dass bereits 16 Prozent der Automobilhersteller ihre Produktion reduziert hätten und 17 Prozent ihre Produktion verlagern wollten. 43 Prozent der Autobauer bezeichnen ihre Finanzlage mittlerweile als problematisch, bei den Zulieferern sind es 49 Prozent.“
Wir fordern deshalb zur Eindämmung der exorbitant gestiegenen Energiekosten:
- Sofortige Abschaffung der CO2-Abgabe.
- Wiederinbetriebnahme aller deutschen Kernkraftwerke und Investition in die Entwicklung moderner Kernkraft- und Kernfusionstechnik.
- Sofortige Aufhebung des politisch erzwungenen Kohleausstiegs, Braunkohle ist in Deutschland ausreichend verfügbar.
- Beibehaltung der 10H-Regelung für Windenergieanlagen, dies hat sich in Deutschland bewährt.
- Keine Windkraftanlagen in Wäldern, diese sind ein schützenswerter Bestandteil der heimischen Natur.
- Sofortige, deutliche und dauerhafte Senkung aller Energiesteuern.
- Inbetriebnahme von Nord-Stream 1 und Nord-Stream 2.
- Offene, ideologiefreie Diskussion über alle energietechnisch relevanten Lösungen. Keine Falschinformationen an Schulen.
- Eine Forschungsinitiative zu allen relevanten Energiegewinnungs- und Energiespeichertechnologien.
- Einen Krisenplan für das gesamte Bundesgebiet im Falle eines Stromausfalles.
Wir setzen in der AfD in der Energiepolitik auf Technologieoffenheit, um ihre Ziele der Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit und Energiesouveränität im Sinne von sicherer Verfügbarkeit von bezahlbarer Energie zu erreichen. Besonders geht es uns hierbei um Wetterunabhängigkeit, Grundlastfähigkeit und Robustheit gegen geopolitische Krisen!
AfD Kreisverband Oberallgäu Kempten