27.02.2021
AfD Kreisverband Oberallgäu Kempten Lindau
Liegt wirklich eine „Notlage epidemischen Ausmaßes“ vor ?
Der Bundestag hat 2020 eine Notlage epidemischen Ausmaßes beschlossen. Jetzt soll diese Notlage bis Juni verlängert werden.
Seit Monaten überziehen Bundes- und Landesregierungen unser Land auf deren Grundlage mit einem Lockdown – Bürger- und Freiheitsrechte sind seitdem radikal beschränkt worden.
Als Begründung gelten die Todeszahlen und die Zahl der belegten Intensivbetten. Wenn man sich die Belegung der Intensivstationen ansieht, sieht man, dass diese seit Mai konstant ist. Ebenso die Todesstatistik: Laut Statistischem Bundesamt sind bei den unter 80-jährigen letztes Jahr weniger Menschen gestorben wie 2016, 2017 oder 2018.
2016, 2017 und 2018 sind jeweils 10,4 Prozent der Menschen über 80 gestorben. Letztes Jahr waren es nur 10,2 Prozent. Sowohl in der Altersgruppe der unter 80-jährigen, als auch der Altersgruppe ab 80 Jahren, gibt es im Vergleich zu 2016, 2017 als auch 2018 eine Untersterblichkeit. 2019 ist ein statistischer Ausreißer: Normalerweise gibt es in jedem Jahr eine Grippewelle mit entsprechenden Toten im Winter und eine Hitzeperiode im Sommer mit ebenfalls einem Anstieg der Todeszahlen.
2019 fehlt beides, es gab keine Grippewelle und auch kaum Hitzetote.
Fakt ist: Wir haben 2020 eine Untersterblichkeit, sowie eine konstante Auslastung der Intensivbetten. Das ist ein eindeutiger Widerspruch zur Aussage, wir befänden uns in einer Pandemie oder gar in einer epidemischen Notlage von nationaler Tragweite, mit der man die Einschränkung der Grundrechte rechtfertigt.
Rein rational gesehen gibt es keine Grundlage für so drastische Maßnahmen wie einen Lockdown, die statistischen Zahlen geben schlicht keinerlei Anzeichen für eine Pandemie.
AfD Kreisverband Oberallgäu Kempten Lindau